Kooperative Forschung in Frankfurt
Cooperative Brain Imaging Centers (CoBIC) fertiggestellt.
Bedingt die Stabilität eines Gehirnnetzwerkes eigentlich den Grad der Intelligenz? Wie optimiert unser Gehirn eigentlich die Wahrnehmung in der Dämmerung oder wie verändert es sich bei Krankheiten, wie zum Beispiel Schizophrenie, Parkinson oder Autismus?
Diesen und zahlreichen weiteren Fragen gehen die Neurowissenschaftlerinnen und Neurowissenschaftlicher am Brain Imaging Center (BIC) an der Frankfurter Goethe-Universität auf die Spur. Das tun sie mit Hilfe bildgebender Verfahren (MRT), für die teure Großgeräte und eine Menge Expertise notwendig sind. Ein Grund, weshalb sich die Goethe-Universität, das Max-Planck-Institut für Empirische Ästhetik und das Ernst-Strüngmann-Institut (ESI) schon vor Jahren zur BIC-Forschungskooperation zusammengeschlossen haben. Sie nutzen eine gemeinsame Forschungsinfrastruktur, dessen Möglichkeiten weit über die der einzelnen Institute hinausgeht.
Mit Planung und Bau des Cooperative Brain Imaging Centers (CoBIC) konnten wir dabei unterstützen, die Forschungskooperation auf eine neue Stufe zu heben. Unter modernsten technischen und baulichen Bedingungen können interdisziplinäre Forschungsgruppen seit jüngst erfolgter Fertigstellung im engen Austausch miteinander ihre Untersuchungen unter einem gemeinsamen Dach voranbringen.
Als Expertinnen und Experten im Bereich Forschungs- und Laborbau haben wir u.a. mit dem DZNE BIN Göttingen bereits vor einigen Jahren eine ähnliche Einrichtung geplant. Der hochentwickelte Forschungsbau bietet auch hier die optimale Basis für eine Wissenschaftskooperation. Wie essentiell hierfür der Austausch mit den Forscherinnen und Forschern ist, erfahrt ihr im Interview mit Prof. Dr. André Fischer und Prof. Dr. Silvio O. Rizzoli hier.