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Schule ist Gemeinschaft: Vom „ich“ zum „wir“

Zuschlag für Schulbau in Gifhorn

Gemeinsam mit der Depenbrock haben wir uns im europaweiten Verhandlungsverfahren zur Planung und Realisierung einer neuen Schule in Gifhorn erfolgreich gegen ein breites Teilnehmerfeld durchsetzen können. Und so freuen wir uns über den jüngst erteilten Zuschlag.

Wir bezeichnen den Neubau bildgebend als „Schule zum Campus“, weil unser Entwurf städtebaulich, architektonisch und pädagogisch die Idee des großzügigen und alles vernetzenden Campus entwickelt.

Entlang der Jägerstraße entwickelt sich die neue Schule über drei eigenständige Kuben, die durch einen langgestreckten Baukörper im rückwärtigen Bereich Richtung Westen verbunden sind. Die Baukörperkonfiguration bildet das zeitgemäße pädagogische Konzept somit eindeutig und klar strukturiert in hellen, offenen Lernhäusern ab. Diese bilden mit ihren Teamräumen, Unterrichts- und Fachräumen sowie Gruppenräumen und sanitären Bereichen jeweils eigenständige pädagogische Einheiten, münden dabei im rückwärtigen langgestreckten Baukörper als eine gemeinsame Mitte. Hier befindet sich im Südwesten die großzügige Aula als Treff- und Kommunikationspunkt der Schule. Eine weit öffenbare verglaste Front zum Campus ermöglicht es hier, Veranstaltungen in den Außenraum auszudehnen.

Die heterogene städtebauliche Situation der Jägerstraße spiegelt sich in der auflösenden Matrix der einzelnen dreigeschossigen Lernhauskuben wider. Prägend für die äußere Erscheinung der neuen Schule sind helles Mauerwerk und großzügige, objekthafte Öffnungen. Es entsteht eine freundliche und einladende Atmosphäre. Einblick, Ausblick, Kommunikation – diese Aspekte stehen im Fokus, so dass eine Vielzahl der Fenster als Sitzfenster ausgebildet werden, um Schüler:innen und Lehrenden noch mehr Raum für Kommunikation, das informelle Gespräch, zu bieten.

Die neue Schule planen und realisieren wir selbstverständlich nach den neuesten Klimarichtlinien des Landes.

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