Grundsteinlegung für Regionales Trainingszentrum Wuppertal

Eine besonders spannende Planungsaufgabe stellt das Regionale Trainingszentrum in Wuppertal dar, weil an die Gebäude nicht nur ein hohes Maß an Flexibilität, sondern zahlreiche weitere besondere Anforderungen (Sicherheitstechnik, Aufzeichnungstechnik, schusssichere Bauteile u. andere spezifische Anforderungen) gestellt werden.

Am Montag, den 2. September erfolgte die Grundsteinlegung für den Neubau, den wir vollständig digital im BIM-Modell und auf Basis unseres Erfahrungsschatzes aus vorherigen Planungen der Trainingszentren in Brühl und Linnich planen.

Mit dem Neubau schaffen wir die baulichen Rahmenbedingungen für die Gefahrenabwehr und Kriminalitätsbekämpfung. Polizistinnen und Polizisten aus der ganzen Region werden sich nach der Fertigstellung hier auf den Ernstfall vorbereiten. Hierfür stehen drei jeweils 25 Meter lange Schießbahnen zur Verfügung, in denen mit Videoprojektion unter realitätsnahen Bedingungen trainiert werden kann. Im Trainingshaus und der befahrbaren Halle sowie in der Amok-Halle können vom täglichen Einsatzgeschehen bis hin zu terroristischen Anschlägen unterschiedlichste Gefahrenlage geprobt werden. Auf dem Gelände werden außerdem die „typischen“ bzw. alltäglichen Einsatzorte nachgebaut, wie zum Beispiel Geschäftsräume, Kiosk, Gastronomie oder Bankvorräume.

Danke an alle Beteiligten für die gute Zusammenarbeit.

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