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Kriminaltechnisches Institut
Polizeizentrum Eichhof, Kiel

Hinterlässt ein Täter Fingerabdrücke, Haut- oder Haarreste, so kann er daran identifiziert werden. Die Kriminaltechnik ist der Bereich der staatlichen Verbrechensaufklärung, der sich der Bearbeitung derartiger forensischer Fragestellungen auf dem Stand der Wissenschaften widmet. Für das kriminaltechnische Institut der Landespolizei Schleswig-Holstein haben wir auf dem Gelände des Polizeizentrums Kiel im nordwestlichen Stadtgebiet einen entsprechenden Laborneubau realisiert. Die Planung erfolgte auf Basis der BIM-Methodik.

Das äußere Erscheinungsbild des orthogonalen Baukörpers prägt die für Norddeutschland typische Klinkerfassade, über welche wir eine optische Verbindung zum Bestandsgebäude hergestellt haben. Die physische Verbindung erfolgte über einen dreigeschossigen Verbindungsgang. Der hochmoderne Neubau bietet auf 4.200 m² Nutzfläche rund 160 Labore, die sämtlichen europäischen Normen erkennungsdienstlicher und kriminaltechnischer Untersuchungen entsprechen, sowie zahlreiche Funktions- und Büroräume. Während im Erdgeschoss Büros für die Verwaltung und die Schusswaffenanalyse eingerichtet wurden, bietet das erste Obergeschoss Platz für die Schriftanalyse und die Materialanalytik. Im zweiten Obergeschoss liegen die Räume der DNA-Analyse, Daktyloskopie und Spurensicherung, das dritte Obergeschoss beherbergt die Toxikologie, Textilspuren, Brand- und Explosionsanalyse. 

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