Treffpunkt, Koordinationspunkt, Verkehrsknotenpunkt
Neuer Busbahnhof, Rheine

Koordinationspunkt, Treffpunkt, Verkehrsknotenpunkt – der ZOB in Rheine erfüllt viele Aufgaben für Reisende und ­Bewohner:innen der Stadt. Nach der Neugestaltung trägt dieser in Zukunft aber auch als Markenzeichen zur Vitalisierung der ­Innenstadt bei.

Als zentraler Teil des Bahnhofsumfeldes wurde der neue Omnibusbahnhof als erste Maßnahme eines städtebaulichen Realisierungswettbewerbs umgesetzt, der von der Stadt Rheine ausgelobt worden war. Bisher vor allem als Verkehrszone erlebt, wurde der Platz rund um den Busbahnhof durch die Neugestaltung optisch zusammengeführt und in seiner Funktion optimiert. Ziel der Modernisierung war es, sichere Verkehrswege zu schaffen, die Aufenthaltsqualität zu erhöhen sowie die Barrierefreiheit sicherzustellen. Gleichzeitig trägt der Busbahnhof mit seinem Erscheinungsbild als neues Markenzeichen der Stadt in Zukunft zur Vitalisierung der Innenstadt bei. Markenzeichen des ZOB ist die auffällige Dachkonstruktion aus Stahlprofilen und einer Überkopfverglasung, die mit bunten Glasplatten die Konstruktion in Teilen akzentuiert. Die Verglasung des Daches stellt einen wichtigen Aspekt der Lichtplanung dar, die aus zwei Komponenten besteht: der Grundbeleuchtung und der atmosphärischen Architekturbeleuchtung. Auf diese Weise wird eine unterschiedliche Tag- und Nachtwirkung erzielt.

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